Steckbrief 

 

  • Offizieller Name: Pinar Akdag 
  • Inoffizieller Name: Pinar Fatima Akdag
  • Geburtsdatum: 04.12.1983
  • Geburtsort: Bayern
  • Wohnort: Bayern
  • Nationalität: Türkisch
  • Zeitlebens ausgeführt: Bücher studieren, schreiben
  • Beruf seit 2015: Schriftstellerin

 

Biografie von Pinar Akdag

Ich möchte Dir in diesem Abschnitt eine kleine Geschichte aus meinem Leben erzählen.

Möge Dir diese kleine Story als Inspiration dienen, nie aufzugeben, immerzu an Deinen Träumen festzuhalten und deine Bemühungen bezüglich Deiner Lebensaufgabe mit Leidenschaft fortzusetzen.

"Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Amen." Martin Luther

Ich möchte an dieser Stelle über mein bisheriges Leben erzählen. Dies ist eine kleine Geschichte über mich:

Ich wuchs in einer regulären frommen, aber nicht strengen türkischen Familie auf. Ich hatte die Freiheiten, die viele türkische Personen nicht haben: Ich durfte mich damals, vor 20 Jahren, schulisch bilden und wurde dabei unterstützt von meinen Eltern. Ich erlangte einen Realschulabschluss und ein Fachabitur. Ich wurde nie zum Beten oder zum Heiraten gezwungen, doch ich erlernte das islamische Beten, und das Rezitieren des Koran auf Arabisch in Moscheen.

Bis hierhin verlief mein Leben gewöhnlich.

Anzumerken ist, dass ich seit meinem siebten Lebensjahr, also nachdem ich das Lesen beherrschte, viele Bücher las. Im Laufe der Zeit las ich Kinderbücher, Märchenbücher und irgendwann begann ich die Lektüre islamischer Werke. Ich war zeitlebens hin- und hergerissen zwischen dem Orient und dem Okzident, also dem westlichen Lebensstil und den strengeren islamischen Vorgaben. So geht es im Übrigen vielen anderen Muslimen, die im Westen leben. Später las ich immer mehr Sachbücher, westliche Klassiker großer Dichter und Denker und weiterhin vertiefte ich mich in islamische Werke und las auch mehrmals den Koran auf Deutsch.

Mit 18 Jahren begann eine innere Krise in mir. Alles, was ich wollte, war Lesen, Lernen und Schreiben -  und das am besten ein Leben lang. Doch damals erschien mir das völlig unmöglich. Mir ging es persönlich nicht gut, ich hatte keinen Seelenfrieden und der Teufelskreis an negativen inneren Gefühlen nahm überhand. Die Zeit des Leidens begann. Sinnsuche, innere Kämpfe, die ich austrug, die niemand je gehört und gesehen – in all dieser Zeit des Leidens verlor ich meinen Glauben an den regulären Islam. Ich verlor den Glauben daran, dass der Islam „unumstößlich ist und die einzige Wahrheit auf Erden. Denn ich sollte nicht hinterfragen, das war eine der Vorgaben, die ich kannte. Es war einfach so und Amen.“ Ich widersetzte mich innerlich, begann, wissentlich und willentlich alles zu hinterfragen, was das Leben, den Glauben betraf. Ich suchte anfangs qualvoll nach Antworten, wo ich sie auch nur finden konnte.

Dann begann eine Wandlung in mir. Ich sah, wie die Menschen sind, überall auf der Welt. Ich sah und stellte fest, dass es überall gute und weniger gute Menschen gibt. Dann begann ich zu lernen. Zunächst erlernte ich beschwerlich, wie man recherchiert und die richtigen Antworten durch Bücher findet. Dann wurde ich immer geübter. Ich bekam immer mehr Einsichten, ich verstand immer mehr und erlangte erstmals in meinem Leben Seelenfrieden, der bis heute anhält. Egal, wie viel Stress, Leid oder Sorgen mich heute umgeben, meine innere Ruhe und mein Frieden bleiben davon generell unberührt. Ich lernte, zu lernen und immer besser zu schreiben. Auf einem beschwerlichen Weg wurde ich Redakteurin und verdiente damit mein Lebensbrot. Und immer wieder veröffentlichte ich Bücher.

Die Mission nimmt Form und Gestalt an...

Heute nun stehe ich hier und ich kann und werde nicht mehr anders handeln. Lesen, lernen, schreiben. Das ist meine Mission auf Erden. Immer wieder wollte ich diese meine persönliche Wahrheit aufgeben, doch das Leben und später auch mein Wille ließen nicht von dieser Ambition ab. 

Heute geht es mir gesundheitlich gut, dem Schöpfer sei Dank. Heute gehe ich unbeirrbar meinen Weg, durfte bereits einige Bücher schreiben und ein Ende der Ideen und Projekte ist nicht in Sicht.

Wichtig zu erwähnen ist, dass ich ein ziemlich einsames Leben führe und viel Zeit für meine Lebensaufgabe aufwende und gelegentlich Familie und (sehr wenige) Freunde treffe. Ich lernte einen Freund kennen, der mir auf meinem Weg auch sehr half und mich mit Rat und Tat unterstützte. Ich bin heute dankbar für all das Gute, was mir bislang widerfahren ist. Denn all mein Leiden hatte ich selbst verursacht, doch heute bin ich glücklicher und stärker im Leben als je zuvor. Ganz egal, wie oft ihr im Leben hinfallt, steht immer einmal mehr auf. Man lernt aus Fehlern und Niederlagen und nähert sich damit dem Sieg.

In heutiger Zeit bin ich keine fromme, einfache Muslimin mehr. Ich teile die Ansichten von Rumi: Offenheit gegenüber der Welt und sich als einen Teil von allen Menschen zu sehen. Dass man alle großen Religionen bestätigt und diese als einen möglichen Weg zur Erleuchtung, zur Vollendung anerkennt. Jeder Glaube, ganz gleich, ob Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus oder Buddhismus kann zur Vollendung führen. Hier seien nur die Gangart, die Umsetzung unterschiedlich, so Rumi. Dem pflichte ich von Herzen bei.

Nicht die Religionen machen die Fehler, sondern die Menschen. Die ursprünglichen Religionen an sich sind rein und gut. Viele Menschen leider nicht. Und so nehmen und nahmen viele Tragödien auf Erden, verursacht im Namen der Religionen, ihren Lauf. Doch auch durch den Atheismus entstand viel Leid auf Erden. Im Abschnitt „Philosophie“ auf dieser Webseite könnt ihr meine Ansätze, die ich den Lesern nahebringen möchte, einsehen.

Ich empfehle, meine Bücher zu lesen, um mehr Seelenfrieden und Weisheit zu erlangen, um zahlreiche Antworten auf Lebensfragen zu finden, um den Glauben an einen universellen Schöpfer zurückzuerlangen, nach den Sternen zu greifen, Berge im Leben zu versetzen, Ozeane zu überwinden, die eigenen Träume wieder aufleben zu lassen und sich für gute Dinge auf Erden vermehrt einzusetzen. Das Leben ist kurz. Wir sollten uns um mehr Verständnis für das Leben und unsere Lebensaufgaben bemühen. Niemals sollten Träume aufgegeben werden. Und der Glaube an bessere Zeiten sollte in jedem von uns aufkeimen und unsere Bemühungen dahin. Es gibt für alles eine Lösung, wir müssen sie nur finden.

Ich wünsche Dir eine angenehme, inspirierende und lehrreiche Zeit mit meinen Büchern. Bemühen wir uns, innerlich zu wachsen und uns zu entwickeln. Im Guten. Denn das Licht zu erreichen sollte unser stetiges Bestreben sein.

 

Herzlichst,

Pinar Akdag 

 

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